Die Route wurde wegen Visumproblemen von der Ukraine nach Polen verlegt, insgasamt waren es 3500 km.
Nochmals das ursprüngliche Programm zum Nachlesen als PDF.
TeilnehmerInnen
Leopold Grafenauer
mit schwarzer Honda Hornet 900 |
Heinz Mair mit grüner
Triunph Tiger 955i |
Olmütz http://web.olomouc.com/ war die Lieblingsstadt von Maria Theresias was auch die zweitgrösste Pestsäule dokumentiert und Gustav Mahler war Hofkapellmeister das dokumentiert das Café Mahler. Die Altstadt ist Unesco Weltkulturerbe und das kulinarische "Paradies" ist das Restaurant Moravska http://www.moravskarestaurace.cz/germ/index_germ.html.
Übernachtung in Olmütz im Hotel U Domu http://www.mcs.cz/udomu/
Übernachten im Apartment http://www.cracow-life.com/globtroter/, günstig und fein.
Essen in
Auch in Tschechien gibt es Elefanten.....
Krakau http://www.net4.com/krakau/home.de.html gilt als die schönste Stadt Polens. Romanik, Gotik, Renaissance, Barock: ein Gang durch die kopfsteingepflasterten Gassen der Altstadt ist ein Gang durch die Geschichte. Nach der "Unesco-Liste des Weltkulturerbes" zählt die Krakauer Altstadt seit 1978 zu den 12 schützenswertesten Kulturstätten der Erde.
Besuch des Wawel
Spaziergang durch das ehemalige jüdische Viertel
Stadtrundfahrt
Kaffeetrinken
Panne bei Cagiva - Radlager von Ducati-Rennmechaniker getauscht, deshalb war diese Tagesetappe kürzer.
Ankunft in den Masuren
Druch die Masurischen Seen
bis zur russischen Grenzstation
Auf dem Weg nach Danzig.....
Seit seinem Anfängen
ist Danzig eines der bedeutendsten Handels- und Gewerbezentren an der Ostsee
gewesen. Ab der Mitte des 14. Jh. gehörte die Stadt zur Hanse, dem mächtigsten
nordeuropäischen Kaufmannsbund, was ihr eine Blütezeit und große
Machtfülle sicherte. Diese Erfolgssträhne endete allerdings im ausgehenden
16. Jh. Über den Danziger Hafen gingen 75% der polnischen Ausfuhren nach
ganz Europa, überwiegend Getreide. In Danzig ließen sich Deutsche,
Polen, Niederländer, Briten, Skandinavier, Russen, Böhmen, Ungarn,
Franzosen und Italiener nieder. Politisch gesehen bildete Danzig so etwas
wie eine Freie Kaufmannsrepublik. Ihre Bürger ließen sich von den
besten Baumeistern im damaligen Nordeuropa prunkvolle Stadtpaläste errichten.
Im Zweiten Weltkrieg, der ja bekanntlich eben hier in Danzig mit dem deutschen
Wehrmachtsüberfall auf Polens Westerplatte begann, wurde die Stadt schwer
in Mitleidenschaft gezogen. 1945 nahm sie die Roten Armee unter Dauerbeschuss.
Viele Objekte sanken damals unwiederbringlich in Schutt und Asche. Dennoch
wurden die Danziger Baudenkmäler nach dem Kriege liebevoll rekonstruiert.
Essen in Polen:
Die polnische Küche enthält
kulinarische Elemente der Juden, Ukrainer, Weißrussen und Litauer. Unverkennbar
sind auch die Einflüsse der russischen, deutschen, tschechischen und
österreichischen Küche sowie Inspirationen aus der Kochkunst Italiens,
Frankreichs und des Orients.
Eine Spezialität sind Wurstwaren, besonders die traditionell zubereiteten,
mit Wachholder- oder Obstbaumrauch verfeinerten Würste. Da gibt es die
mit Wachholder gewürzte kielbasa mysliwska sowie die mit Knoblauch gewürzte
Wurst kielbasa lisiecka. Als besonders schmackhaft gilt auch der Schinken:
baleron (geräucherter Kammschinken), poledwica (von der Lende) und boczek
(Bauchfleisch). Vorzüglich schmeckt die Pastete aus Fleisch- oder Wild.
Eine weitere Spezialität sind die Backwaren. Das dunkle Roggenbrot ist
nicht nur ein Genuss, sondern auch sehr gesund.
Zum polnischen Mittagessen gehört eine Suppe. Hervorragend schmeckt die
klare Rote-Beete-Suppe, zu der es winzige Ravioli mit Pilzfüllung oder
weiße Bohnen gibt. Das älteste polnische Gericht, das man im Menu
keiner anderen Küche der Welt findet, ist zurek eine Suppe aus sauer
eingelegtem Roggenmehl und trockenem Brot. Sie wird mit getrockneten Pilzen
gekocht und mit Kartoffeln, kleingehackter Wurst und hartgekochtem Ei serviert.
Ferner gibt es Pilzsuppen mit sauerer Sahne und kleinen Klößchen.
Oft findet man auf Speisekarten auch kapusniak (Sauerkrautsuppe), krupnik
(Graupensuppe), zupa ziemniaczana (Kartoffelsuppe) und zupa pomidorowa (Tomatensuppe).
Eine weitere traditionelle Vorspeise ist rosól eine klare Bouillonsuppe
aus Geflügel- bzw. Rindfleisch mit Nudeln und Petersilie.
Fleisch wird auf verschiedene Art und Weise zubereitet: gebacken, gebraten,
gedünstet, gegrillt. Es wird sowohl warm, mit verschiedenen wohlschmeckenden
Soßen als auch kalt, mit Senf, Meerrettich, marinierten Pilzen oder
sauren Gurken serviert.
Klassische Fleischgerichte sind:
paniertes Kotelett mit Kartoffeln und Sauerkraut
gebackener, mit getrockneten Pflaumen gefüllter Schweinsrücken
gebackenes oder gekochtes Eisbein
mit sauren Gurken und Speck gefüllte, mit Graupen servierte Rouladen
in Pilzen gedünstete Ente
Ente nach Krakauer Art, die mit Graupen gegessen wird
Spanferkel mit einer scharfen Grütze-Füllung
Grützeblutwurst
Letzteres war einst ein Armengericht,
das man heute in den besten Restaurants bekommt. Ähnlich verhält
es sich es mit Griebenschmalz das Schweinefett wird mit kleinen Fleisch- und
Wurststückchen, mit Salz, Pfeffer und häufig mit Kräutern verfeinert.
Zur polnischen Küche gehören inzwischen auch Piroggen (pierogi)
Teigtaschen, die mit Quark, Fleisch, Kraut und Pilzen oder mit Obst gefüllt
sind. Die in Polen erhältlichen "Russischen Piroggen" (pierogi
ruskie) haben eine Füllung aus Quark, Kartoffeln und gebratenen Zwiebeln.
Gern gegessen werden auch Eierkuchen, gefüllte Klöße und Knödel.
Als Nationalgericht der Polen gilt das Bigos ein Gericht aus Sauerkraut und
Weißkohl, gedünstet mit mehreren Fleischarten, Wurststücken
und Pilzen. Ebenso gut sind golabki mit Fleisch, Reis oder Graupen gefüllte,
mit Tomaten- bzw. Pilzsoße servierte Kohlrouladen.
Zu den populärsten Speisen zählt der Hering, z. B. mit Zwiebeln,
Äpfeln und saurer Sahne.
Eine traditionelle polnische Nachspeise ist Kuchen. Am häufigsten werden
Hefekuchen (Mohnrollen), Rouladen mit Rosinen, Nüssen und anderen leckeren
Zutaten, Mazurkas, Apfel-, Quark- und Pfefferkuchen gebacken. Sehr gern gegessen
werden auch Berliner Pfannkuchen mit Rosenblütenkonfitüre.
Eine andere polnische Spezialität ist der Wodka. Neben klaren Wodkas
gibt es Schnäpse mit Kräuterextrakten. Zu den originellsten Spirituosen
gehört Zubrówka, von dem jede Flasche einen aromatischen Grashalm
aus dem Urwald von Bialowieza enthält. Das Goldwasser aus Gdansk wird
hingegen mit 22-karatigen Goldflöckchen angereichert.
Auch Biertrinkern hat das Land einiges zu bieten. Das polnische Bier hat einen
guten Ruf, und die Brauereien in Zywiec, Warka oder Elblag können auf
jahrhundertlange Traditionen zurückblicken. An kühlen Tagen trinkt
man gern warmes Bier oder Glühwein mit Honig und Gewürzen.
Von den kräftigeren Sachen sind Obst- und Kräuterliköre empfehlenswert.
Sie haben unterschiedliche Eigenschaften: der eine erwärmt, der andere
lindert Beschwerden, ein weiterer schmeckt einfach köstlich! Es lohnt
sich, einen der zahlreichen Liköre oder auch den polnischen Met (Trinkhonig)
zu probieren. Wohlschmeckend sich auch süße, alkoholhaltige Cremes
aus Eigelb, Vanille oder Schokolade. Sie werden ebenfalls als Bestandteil
von Nachspeisen angeboten.
weiter unter http://www.poland.gov.pl/?page=1030802012
Zum Beispiel
"Restauracja Pod Aniolami",
13.00 - 24.00, Kraków 31-001, ul. Grodzka 35, http://www.podaniolami.pl/
in Krakau.
Im Zentrum der Altstadt, in einem tiefen gotischen Keller mit rustikaler Innenausstattung:
Holztische und -bänke. Das Restaurant "Unter den Engeln" ist
die beste Adresse in Krakau für echte polnische Küche. Empfehlungen:
Vorspeise Bauernbrot mit hausgemachtem Schmalz, die Zurek Suppe, eine Sauersahne-Suppe
mit Wurststücken,Kartoffeln und Ei, Hauptgang Lammbraten oder Rippen
mit Honig mit verschiedenem Gemüse und gebackenen Kartoffeln mit Merettich,
dazu polnisches Fassbier aus dem Keller und am Ende hausgemachter Apfelkuchen
mit Zimt. Höheres Preisniveau.
"Restauracja Kubicki",
ul. Wartka 5, Tel./Fax (4858) 301 00 50, 11.00 - 22.00 Uhr in Danzig.
seit 1918 einfache vorzuügliche polnische Kost zu niedrigen Preisen.
Hafenrundfahrt
Stadtfaulenzen
Das kleine Fischerstädchen Hel liegt an der Spitze der 25 km langen Halbinsel Hel. Der Ort, der abgekehrt von der offenen See an der Seite der Danziger Bucht liegt, dort, wo sich die geschützten Ankerplätze für die Fischkutter befinden, wird geschätzt wegen seiner gemütlichen kleinen Fischerhäuser.
Marienburg
Die imposante Burganlage, sie gilt als die größte mittelalterliche Klosterfestung, war für Polen jahrhundertelang der Inbegriff des deutschen Drangs nach Osten. In seiner über 700-jährigen Geschichte wurde die Burg ständig umgebaut und vergrößert. Sie wurde mehrmals zerstört, geplündert und immer wieder aufgebaut und renoviert, von Polen und Deutschen.
http://www.malbork.pl/en/index_en.php?k=1
Torun
Betritt man die Stadt durch eines der Tore, befindet man sich in den gepflasterten Gassen der Altstadt. Torun entwickelte sich aufgrund der günstigen Lage an der Weichsel bereits im 13. Jahrhundert zu einem Handelszentrum. In der Mitte des Marktplatzes steht natürlich das Rathaus, an dem gut 200 Jahre gebaut wurde. Torun wird geschmückt, durch ein bisher noch nie gesehenes Ensemble von Bürgerhäusern und Kirchen aus roten Ziegeln. Besonders prächtig ist neben dem Rathaus das neugotische Postgebäude. Vor dem Rathaus steht das Nikolaus-Kopernikus-Denkmal. Die Sockelinschrift berichtet, er habe die Erde in Bewegung und die Sonne zum Stillstand gebracht.
Poznan (Posen)
ist eine Stadt
der Messen, Baudenkmäler und Musik. Diese Stadt ist von jeder Stelle
Europas aus günstig per Schiene oder auf dem Luftweg zu erreichen. Noch
einfacher ist es mit dem Wagen, denn die Stadt liegt an der Europastraße
Paris-Moskau. Ihren wirtschaftlichen erfolg hat sie jedoch nicht allein ihrer
verkehrsgünstigen Anbindung, sondern auch dem Fleiß und der Ordnungsliebe
ihrer Bürger zu verdanken.
Posen ist weltoffen und gastfreundlich. An jeder Ecke findet sich ein gemütliches
Lokal. Es gibt Internet-Cafes, Bankautomaten und auf Schritt und Tritt auch
Sprachkundige. Sehenswürdigkeiten- Die Posener sind überaus stolz
auf ihre königlichen Wurzeln und mehr als eintausendjährige Stadtgeschichte.
Einen Stadtrundgang sollte man am besten im ältesten Teil beginnen, also
auf der Dominsel mit dem Dom, wo aber einst auch die Herzogsburg von Mieszko
I. und seinem Sohn Boleslaus dem Tapferen gestanden hat. Bei einem Inselbummel
sollte man unbedingt im Erzdiözesanmuseum vorbeischauen, wo es neben
goldenen Messbechern und Monstranzen aus großpolnischen Kirchen auch
Bilder von Leon Wyczólkowski, Polens einziges Anton-van-Dyk-Gemälde
und mittelalterliche Plastik zu bewundern gibt.
Den Mittelpunkt des Alten Markts bildet das Renaissancerathaus, in dem heute
das Museum für Posener Stadtgeschichte mit alten Urkunden und historischen
Zeugnissen aus dem urbanen Alltagsleben untergebracht ist. Punkt 12:00 erscheinen
auf dem Rathausturm zwei Böckchen, die vehement mit ihren Hörnern
aufeinander losgehen. Auch das muss man natürlich gesehen haben. Nicht
vergessen sei auch dicht beim Alten Markt das einstige Königsschloss
von Premislaus II. Vom Alten Markt ist es auch nicht weit bis zur beeindruckenden
barocken Pfarrkirche mit ihrem betörenden Interieur und dem historischen
Orgelprospekt. Orgelmusikpflege wird in der Stadt ganz großgeschrieben.http://www.poleninfo.at/Polen_Reiseziele/Staedte/poznan/poznan.htm#
Unterkunft im Rzymski Hotel in guter Lage.
Breslau
Breslau hat einzigartige baukünstlerische Zeugnisse aus sämtlichen Epochen zu bieten. Für gewöhnlich beginnen die Besucher ihren Rundgang am Ring, der - so wie vor Jahrhunderten- noch immer das Herzstück der Stadt bildet. Ganz in der Nähe stoßen sie auf die beiden gotischen Kirchen, die ehemalige Pfarrkirche und letzte Ruhestätte des Breslauer Patriziats St. Elisabeth und die Maria-Magdalena-Kirche mit ihren uralten romanischen Portalen, die zu den schönsten in Mitteleuropa gehören. Natürlich darf auch Breslauer Universität mit ihrer üppig illusonistisch ausgemalten und stuckprangenden Aula Leopoldina genauso wenig übersehen werden wie die Universitätskirche mit ihren meisterlichen Fresken.
Klotzko
Mit ca. 31.000 Einwohnern ist die Stadt Glatz das administrative Zentrum für den Landkreis Glatz (Ziemia Klodzka), einer der reizvollsten Landkreise in der Wojewodschaft Niederschlesien.
Die Stadt entwickelt sich immer mehr zum touristischen, kulturellen und administrativen Zentrum der die Landesgrenzen übergreifenden “Euroregion Glacensis”, welche polnische und tschechische Gebiete umfasst.
Natürlich wieder das gute Essen im Restaurant Moravska in Olomouc .....
http://www.um.torun.pl/torun/baza/pierwsza_en.php
Café-Restaurant Kandl
Die grosse Konkurrez des Sobjeski, zumindest was die Pierogi betrifft.
1070 Wien, Kandlgasse 12, Telefon 01 523 38 02, E-Mail danuta.holzinger@chello.at
täglich 10 bis 22, durchgehend warme Küche; polnische und Wiener
Küche, Nudelgerichte, Pizza (Montag bis Freitag 3 MM zu je EUR 5,-).
Schach; österreichische Tageszeitungen. Kindersessel, Sandkiste und Spiele;
Innenhofgarten für 20 Personen.
Sobieski
11-24, Samstag Ruhetag, 1070 Wien, Burggasse 83a
Einst hätte das Sobieski
mindestens 90 Punkte bekommen, hätte es nicht vor cirka einem Jahr einen
Besitzerwechsel gegeben. Die Pierogi Ruskie (mit Topfen gefüllte Teigtaschen
und mit Butter und angerösteten Ziebel übergossen) sind aber immer
noch gut.
Mit Bildern des einstigen
polnischen Königs.